Klaus konnte es immer noch nicht wirklich fassen. Endlich war der Fluch gebrochen.
Wie schön es sich doch anfühlte die mächtigste Wesen der welt zu sein. Einfach fantastisch.
Er lief grad durch die wege im Wald. Als Werwolf hatte er eben noch ein enig spaß gehabt.
An seinem Mund klebte nochbdas rest Blut von dem verirrten wanderer.
Kurz ,it den schultern gezuckt hatte er es auch wieder vergessen. Diese armseelige Kreatur würde doch
Niemand vermissen.
Mit einem zufriedenem Grinsen ging er weiter.
Annabeth hatte sich das Objektiv vor die Nase geklebt, alle paar Minuten klickte der Auslöser und das wohlvertraute Geräusch ließ sie zufrieden seufzen, dennoch lagen ihre Nerven halb blank. Ihr war klar gewesen das sie mit dem neuen Zuhause nicht einverstanden wäre und ihr Vater hatte es gewusst, ihr kleiner Brudery Jona auch, aber wenn sie ihnen ihre Beschwerden und Flüche um die Ohren warf brach ein unangenehmer Streit vom Zaun nachdem sie am liebsten einen dieser immer gleichaussehenden, gottverdammten Bäume ausgerissen hätte. Mit aufschäumender Wut in den Adern hob sie einen Stein vom Boden auf und schmiss den schweren Klotz gegen eine großgewachsene Birke, an der er hart abprallte und zurückgeschleudert wurde, was Annie zwang auszuweichen und letzlich zu stolpern, auf dem kalten Boden zu sitzen, seufend gegen die ihr im Weg gelegene Wurzel zu treten und die alte Kamera zwanzig Meter weiter weg zu schleudern, dabei innerlich weinend und äußerlich beunruhigend ruhig.
Er hörte jemanden und blieb stegen. Konzentriet darauf aus welcher richtung das Geräusch kam. Als er es leztendlich rausgefunden hatte dauerte es keine Sekunde und schon stand er da. Zu seinen Füßen eine Kamera und weiter fort ein auf dem Boden sitzendes und wenn er richtig hörte auch ein weinendes junges Mädchen.
Kurzerhand hob er die Kamera auf und ginh auf sie zu.
,,Was für einen Grund gibt es das solch eine hübsche Dame, weinend und allein im wald sitzt?'',fragte er und hielt ihr die Hand zu.
Sie blickte auf als sie fremde Schritte hörte und wischte sich die Tränen, die ohne Vorwarnung einfach da gewesen waren von den Wangen, schob trotzig das Kinn vor und ignorierte seine Hand, in erster Linie weil sie nicht naiv war und man wusste ja nie, wen man vor sich hatte, außerdem wollte sie nicht wie ein weinerliches, kleines Kind wirken das fremde Hilfe brauchte um zu stehen, es war alles reine Methapha für sie, sich aufhelfen zu lassen war, als würde man sagen man könnte es aus eigener Kraft nicht schaffen. Seufzend legte sie den Kopf schief und steckte die Hand aus um ihre Kamera wieder zu bekommen, aber die war ohnehin hinüber so wie sie aussah. An den Ecken verbeult und das Objektiv hatte einen großen Riss. "Ein Witwer und ein Vierzehnjähriger.", gab sie als Antwort und blickte leicht beschämt weg, es war peinlich gesehen zu werden wenn man weinte.
,,Auch gut'', murmelte er und zog die Hand zurück. Klaus musterte das Mädchen. Langes, blondes Haar. Leicht gewrlt. Große Figur, gut aussehend. Klaus lehnte sich mit der Seite gegen den Baumstamm unf hirlt ihr die Kamera hin.
,,sieht nicht gut aus'', sagte er nur dazu und schweigte dann weiter. Er dachte darüber nach ob er ihr nicht einfach das Blut aussagen sollte und verschwinden. Aber sie hatte Eltern diesen würde es doch bestimmt auffalen wenn ihre Tochter nicht nach Hause kommen würde. Er schüttelte den Kopf um den Gedanken zu vertreiben.
,,kann ich dir den irgendwie behilflich sein?'', fragte er dann freundlich.
Sie blickte ihn an und zog sarkastisch eine Augenbraue hoch ehe sie ihm das alte Ding aus der Hand nahm und sie genau inspizierte und vorallem das Objektiv kontrollierte, ehe sie auf den Auslöser klickte und probehalber den fremden Kerl fotografierte, leider war dsa Bild mehr als verschwommen und hin und wieder schien es völlig zu zerbersten."Drecksstück.", murmelte sie, holte aus und schmiss das kaputte Ding ein paar Meter weiter weg, für sie war es nun sowieso nutzlos. Dann wendete sie sich wieder dem Unbekannten zu und meinte: "Nein, aber nicht weil ich das nicht voll freundlich fände, sondern nein weil ich alt genug bin mir selbst zu helfen." Ihre Gedankengänge waren schon oft als seltsam oder verwirrend bezeichnet worden, aber obwohl sie sich nicht einmal mehr an ihre Mutter erinnern konnte, war es doch seltsam das sie die Schwäche von all den Tagen, an denen sie sie gebraucht hätte noch jetzt spürte. Seufzend kickte sie erneut einen kleinen Stein gegen einen massiven Baumstamm und betrachtete die kleinen Fugen in der Rinde.
Niklaus schüttelte den Kopf. ,,Mach es doch nicht noch mehr kaputt als es ohnehn schon ist'', meinte er dann und schaute der Kamera hinter her. Aber warum interessierte es ihn auch? Warum überhaupt lies er sie am leben. Ok den Grund dafür hatte er aber warum um himmels willen kümmerte es ihn? Es ist und war uhm immer egal was mit seinen Opfern war. Warum dann ausgerechnet bei ihr hatte er bedenken?
Schon wieder schüttelte er den Kopf. <i>Hat bestimmt was mit der verwandlung zu tun</i>, dachte er sich uns richtete sih wieder auf.
Klaus schaute das fremde Mädchen an. ,,Ich .. Ich glaube es wird besser sein wenn ich gehe..'', sagte er und ging ein paar Schritte.
Sie lehnte sich Schulterzuckend gegen einen anderen Baumstamm und nahm sich Zeit, ihn genauer zu betrachten, wahrte äußerlich allerdings die ruhige und gelassene Miene, weder ein Lächeln noch ein böser Blick waren zu sehen. Er sah gut aus, groß gebaut und ein hübsches Gesicht, genau die Sorte Mann die Annie normalerweise den Boden unter den Füßen verlieren ließ, seltsamerweise führte sie sich nicht auf, war aber auch nicht feindselig für ihre Verhältnisse, so neutral wie jetzt war sie nur ihrer Familie gegenüber. Als er meinte, er müsse gehen blinzelte sie kurz verwirrt, ehe sie die Hände in die Hüften stemmte und meinte: "Ach, der Unbekannte macht nen Abgang ohne wenigstens seinen Namen zu verraten, Cinderella?"
Aber seltsamerweise schwang ein Lächeln in ihrem Satz mit das sie nicht unterdrücken konnte.
Klaus blieb stehen und ein grinsen umgab seine Lippen. Er fing an sie zu mögen, oder besserbgesagt ihre Art. Dann drehte er sich um und schaute sie an. ,,Mein Vater gab mir den Namen Niklaus aber nenne mich ruhig Klaus'', antwortete er. ,,Und wie lautet der Name der agressiven Fremden?!'', stellte er ihr die Frage und wartete gespannt.
Das kurze lächeln welches sie ezeigt hatte, hatte Klaus bemerkt und fragte sich ob sie dieses öfters zur schau stellte, denn sie hatte wirklich ein schönes Lächeln.
,,Ach und schau nicht immer so grimmig, das lächeln stehtbdir besser'', sagte er mitbeinem zwinker.
Sie nickte auf seine Antwort hin und dachte kurz nach, ehe sie antwortete: "Annie Jefferson." Sie hatte den Namen mit Bedacht gewählt, hinter ihm versteckte sie sich oft wenn es um irgendwelche Dokumente oder Ausweise ging, mit denen Annabeth Jackson nie etwas zu tun haben durfte, außerdem hatten beide Namen eine Bedeutung für die 17-jährige und um ehrlich zu sein interessierte es sie sehr, ob Klaus sie wohl durchschauen würde, auf sie machte er einen recht gerissenen Eindruck, zumindest fiel ihr auf das sein Blick jede kleine Bewegung verfolgte, ohne dabei gehetzt oder stressig zu wirken, viel mehr cool und gelassen. Bei der 'agressiven Fremden' musste sie grinsen und schüttelte leicht den Kopf, ehe sie sich wieder gegen den Baumstamm lehnte. "Lächeln.. wird oft überbewertet. Weinen hingegen wird lediglich als schwach und hilflos empfunden, obwohl die Menschen, die wirklich weinen viel realer sind als die, die gefälscht lächeln." Ihr Blick glitt zu Boden.
,,Mhh okay also gut Annie Jefferson, freut mich'', sagte Klaus dann nach einer Weile. Auch wenn er es nicht wollte er kämpfte damit ihr nicht annden Hals zu fallen und das blut, was köstlich roch, in ihr auszusaugen. Um nichts falsches zunsagen oder zu tun blieb er einfach still stehen nd beobachtete sie. Irgendwas an ihr gefiel Niklaus, was oder warum wusste er nicht aber das würde er schon heraus bekommen.
Sie fing zu grinsen an als er ihr ihren falschen Namen für bare Münzen nahm und betrachtete nachdenklich ihre Fingernägel, ehe sie ihn wieder ansah. Etwas an ihm war anders, nicht im negativen Sinne, aber etwas unterschied ihn von allen langeweiligen Idioten hier in Mystic Falls. "Wohnst du hier?", hakte sie neugierig nach und begann, ein Stückchen zu gehen, sie war hier um zu spazieren und nicht um irgendein Klatschkränzchen abzuhalten. Einen Fuß langsam vor den anderen setzend und ihre Schuhspitzen betrachtend fragte sie sich, was wohl ihre Mutter nun tun würde, allein im Wald und...Erst jetzt fiel ihr auf das sie mit irgendeinem Fremden redete, der einfach so hier aufgetaucht war und das in einer Stadt die sie nicht kannte. Misstrauisch drehte sie sich um und musterte ihn eingehend.
Als Annie, wie sie sich vorgestellt hatte, anfing ein Stück zu gehen blieb er erst malnstehen 'und dachte nicht wirklich daran ihr zu folgen. Wieso auch? Was war sie schon für ihn? Nur ein fremdes Mädchen was er jeden Moment hätte töten können,nalao warum sollte er ihr auch folgen ? Als diese jedoch stehen blieb und sich wieder zu ihm umdrehte richtete er sich auf und schaute auch sie an. ,,Nein, ich bin erst vor kurzem her gezogen'', antwortete er ihr dann doch. ,, Und wie sxhaut es mit dir aus? Sine Eingeborene Bewohnerin von Mystic Falls oder auch erst neu in der grussel stadt?!'', stellte er die gegenfrage.
Sie zog die Brauen kurz zusammen und versuchte, ihn besser einzuschätzen aber wenn sie ehrlich war, war er doch einer der Kerle die unberechenbar waren, zumindest wenn man sie nicht kannte und genau das war bei Annie der Fall. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und fröstelte plötzlich, obwohl es kaum sonderlich kalt war. "Ich bin hier seit heute. Mein Vater hatte die großartige Idee mein ganzes Leben in New Orleans wegzuschmeißen und hier her zu ziehen in der Hoffnung ich würd mir hier ein paar Freunde suchen und mich mehr intregrieren, aber in erster Linie bin ich weder auf Freunde noch auf Intregration aus, außerdem hab ich kein Bock in die Heimatstadt meiner Mutter zu ziehen.", erklräte sie gelangweilt und hoffte, bei dem Wort 'Mutter' nicht zusammengezuckt zu haben, wie sie es sonst immer Tat.
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